Selbstreinigende Schneckenwärmetauscher

verfügen über ein spezielles Selbstreinigungssystem, mit dem wir unsere Schneckenwärmetauscher bei Bedarf ausstatten. Da manche Schüttprodukte stark zu Anhaftungen und Brückenbildungen neigen, bilden diese auf den Schneckenwendeln oftmals eine isolierende Schicht. In Abhängigkeit von der Konditionierung des Schüttgutes, des Schlamms oder der Paste ist die Selbstreinigung eine erprobte Ausstattungsoption unserer Schneckenwärmetauscher, die konstant reine Wendeloberflächen gewährleistet. Da diese die Hauptfläche zur Wärmeübertragung darstellen, kann somit ein effizienter Betrieb sichergestellt werden.

Durch eine spezielle Geometrie entsteht eine hohe relative Geschwindigkeit zwischen den Oberflächen der Schneckenwellen. Die speziell konstruierten Wellen werden mit einer gleichsinnigen Drehrichtung, einem Drehzahlverhältnis von 2:1 (Welle 1 zu Welle 2) und verhältnismäßig kleinen Abständen betrieben. Dies bewirkt eine Abreinigung von anhaftenden Schüttgütern. Daraus resultiert eine höhere Effizienz, bei klebenden und pastösen Schüttgütern wird so eine Nutzung von Schneckenwärmetauschern überhaupt erst ermöglicht.

Forcierte mechanische Abreinigung

Hohe Scherkräfte

Saubere Oberflächen gewährleisten effizienten Energietransport

Fördergutkonsistenz bis hin zu Vaseline-artig/Silikon

Dies geschieht durch zwei Wellen, die gleichläufig rotieren und so eine hohe Lateralgeschwindigkeit zwischen den einzelnen Oberflächen garantieren. Um diesen Effekt zusätzlich zu verstärken, rotiert die zweite Welle mit der doppelten Geschwindigkeit. Mit diesem einzigartigen System können die KÖLLEMANN-Schneckenwärmetauscher sogar stark klebende und brückenbildende Stoffe bis hin zu Konditionierungen vergleichbar mit Vaseline fördern. Aufgrund der hohen Reinigungsleistung arbeiten die Schneckenwärmetauscher mit minimalen Rückständen auf den Schneckenwellen und bieten so einen optimalen Wärmetransport.

Ihr Ansprechpartner

Matthias Ginster
Vertriebsleiter